Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz
Team
Landesmusikgymnasium RLP
Instrumentalkollegium
Akkordeon
Fagott
Gesang
Gitarre
Harfe
Horn
Jazzpiano
Klarinette
Klavier
Komposition
Kontrabass
Korrepetition
Oboe
Posaune
Querflöte
Saxophon
Schlagzeug
Tuba
Trompete
Violine, Viola
Violoncello
Akkordeon
Anna Beyer
Fach: Akkordeon
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Nach dem Abitur am ehemaligen Aufbaugymnasium Montabaur studierte sie bis 1989 am Konservatorium in Wiesbaden im Hauptfach Akkordeon bei Dietmar Walther und wählte das Nebenfach Klavier.
Danach unterrichtete sie in Weilburg (1986 – 1995) und an der Kreismusikschule Rhein-Lahn (1991 – 2000), seit 1994 an der Musikschule der Stadt Koblenz.
Sie leitet verschiedene Akkordeon- Orchester und Ensemble im Raum Koblenz und Westerwald.
Zeitweise Gastauftritte beim Stadttheater Koblenz und dem Konzertorchester Koblenz.
Seit 1996 unterrichtet Frau Beyer das Fach Akkordeon am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz. Mehrere ihrer SchülerInnen haben erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ und dem „Deutschen Akkordeon Musikpreis“ bis hin zur Bundesebene teilgenommen und anschließend ein Musikstudium abgeschlossen.
Fagott
Annette Rohland
Fach: Fagott
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Das Fagott ist das schönste Instrument der Welt – man muss nur FagottistIn sein, um das zu wissen.
Die Freude an diesem selten gespielten Instrument möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern vermitteln.
Ich selbst begann das Fagottspiel mit 15 Jahren. Nachdem ich zunächst im Förderpädagogikstudium viel musizierte (1./2. Staatsexamen), habe ich mich dann doch ganz dem Fagott verschrieben und studierte es zunächst bei Claus-Frithjof Boden an der HfM Köln, später bei Karl-Otto Hartmann an der Musikhochschule Freiburg / Breisgau. In Meisterkursen bei Klaus Thunemann, Milan Turković und Karl Leister lernte ich weitere Aspekte des Instruments kennen.
An der Uni Koblenz studierte ich Klavier als weiteres Hauptfach. Meine SchülerInnen begleite ich in der Regel auf dem Klavier.
In meinem Unterricht spielen die Schüler viel gemeinsam. Sie profitieren dabei von meiner langjährigen Erfahrung als Chor- und Ensembleleiterin.
Neben dem modernen Fagott spiele ich Barockfagott (es hat nur 4 Klappen) und beschäftige mich damit, wie Musik wohl zu der Zeit geklungen hat, als sie komponiert wurde. Da sind die Baroque Retreats mit Jennifer Harris und Workshops mit Gyoergy Farkas eine große Bereicherung.
Musik macht Freude, wenn sie gelingt, wenn man das ausdrücken kann, was man in der Musik sagen möchte. Ohne eine flexible Atemführung und spieltechnische Fertigkeiten gelingt das nicht. Deshalb ist eine fundierte blastechnische Ausbildung unabdingbarer Teil des Unterrichts.
Weil das Fagott so groß und so unbekannt ist, ist es ganz normal, dass Kinder erst auf dem Musikgymnasium mit dem Fagottspiel beginnen. Wer bisher kein Instrument spielt, ist bei mir gut aufgehoben.
Also: Viel Freude an der Musik! Und übt schön!
Gesang
Ruth Hartmann
Fach: Gesang
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Die Sopranistin Ruth Weber studierte zunächst Schulmusik und nach dem 1. Staatsexamen Musiktheater Gesang, welches sie mit Diplom und Konzertexamen an der Folkwang Hochschule in Essen abschloss. Sie nahm an zahlreichen Liedkursen und Meisterklassen teil, so bei U. Bästlein, C. Spencer, A. Bauni und A. Reimann.
2001 war sie Stipendiatin der Paula und Albert Salomon Stiftung, die die intensive Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Lied fördert.
Seit 2002 debütierte sie an zahlreichen Opernhäusern, wie Bern, Athen, Innsbruck, Braunschweig, Bonn, Graz und Basel mit zeitgenössischen Opern, u.a. mit G. Ligeti Le grand macabre, A. Reimann Bernarda Albas Haus, Ph. Boesmanns Fräulein Julie und B. Langs „Der Alte vom Berg“.
2008 debütierte sie an der Pariser Oper National mit G. F. Haas Oper Melancholia. 2014 sang sie die Oper Bluthaus von G.F. Haas bei den Wiener Festwochen, und ebenfalls 2014 sang sie die Uraufführung seiner Oper Thomas. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen liegen vor.
Sie ist regelmässig beim Internationalen Musikfest Hamburg, dem Steirischen Herbst und den Schwetzinger Festspielen zu hören.
2016 sang sie die Hauptpartie in der Oper „Koma“ von G.F Haas, die zur Uraufführung des Jahres gewählt wurde und in Schwetzingen, Darmstadt und Klagenfurt gespielt wurde.
Weitere Gastspiele führten sie u.a. nach Kairo, Budapest, Österreich, Schweiz, Estland und Norwegen.
Seit 2005 hat sie einen Lehrauftrag für Gesang an der Kölner Hochschule für Musik inne.
Raimonds Spogis
Fach: Gesang
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Raimonds Spogis
absolvierte seine Gesangsausbildung bei Prof. Uta Spreckelsen (Münster), Prof. Dr. William Workman (Hamburg) und Prof. Klaus-Dieter Kern (Karlsruhe); er legte an der Musikhochschule Detmold – Abteilung Münster seine Staatliche Musiklehrerprüfung ab, setzte sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bis zum Gesangs-Diplom (mit Auszeichnung) fort, um es am Institut für Musiktheater der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe mit dem Opern-Dilpom abzuschließen.
Wichtige künstlerische und gesangstechnische Impulse erfuhr er durch Meisterkurse bzw. Unterricht bei dem Lied-Duo Mitsuko Shirai / Hartmut Höll, bei Ralph Gothoni, Elisabeth Schwarzkopf, Kurt Widmer, Jessica Cash, Daniel Ferro, Rudolf Piernay, Brigitte Fassbaender, Hans-Joachim Beyer und Donald Litaker.
Zahlreiche Auszeichnungen bei nationalen und internationalen Wettbewerben belegen früh sein reifes Können (u.a. Robert-Schumann-Wettbew. Zwickau).
Als Konzert- und Liedsänger ist Raimonds Spogis in ganz Deutschland, dem europäischen Ausland und Israel bei diversen Festivals mit Dirigenten wie Max Pommer, Sir David Willcocks, Jean-Claude Malgoire und Gérard Lesne zu hören, zudem dokumentieren Rundfunk- und CD-Aufnahmen sein weitgefächertes Repertoire.
Opernengagements führen den Bariton an deutsche und französische Bühnen, wo er lyrische Fachpartien aus allen musikgeschichtlichen Epochen interpretiert (z.B. Rossini-Figaro am Theater der Stadt Koblenz; Papageno am Atelier Lyrique de Tourcoing und am Théâtre des Champs-Elysées in Paris; Junius in Brittens „Rape of Lucretia“ an der Oper Rennes).
Bereits seit über fünfundzwanzig Jahren ist Raimonds Spogis als Gesangspädagoge tätig; an der Hochschule für Musik und Tanz unterrichtet er seit 2004 als Lehrbeauftragter für Gesang, zeitweilig (2007-2010) auch das Seminar Didaktik für Gesangspädagogen.
Seit 2007 unterrichtet er Gesang am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz.
Persönliche Homepage: www.raimonds-spogis.de
Gitarre
Volker Höh
Fach: Gitarre
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Volker Höh
ist einer der vielseitigsten deutschen Gitarristen. Als Solist, mit Orchestern und in kammermusikalischen Besetzungen ist er – auch als Kulturbotschafter für das Goethe-Institut – auf den internationalen Konzert- und Festivalbühnen zu Hause.
Seine von der Fachkritik ausgezeichneten CD-Produktionen, die wie seine Konzertprogramme meist thematische Schwerpunkte setzen, zeugen von stilistischer Vielfalt und differenzierter Klangästhetik. Unterstützung findet dies durch den Einsatz originaler Instrumente und historischer Aufführungspraxis. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen dokumentieren seine öffentliche Anerkennung und künstlerischen Rang ebenso wie zahlreiche ihm gewidmete Werke renommierter Komponisten.
Er arbeitet als Dozent und Juror, als Herausgeber von Gitarrenliteratur und Fachautor. Volker Höh leitet eine Gitarrenklasse am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. Das von ihm gegründete Gitarrenensemble „cantomano“ („Gesang der Hände“) ist neben Auszeichnungen bei internationalen Wettbewerben auch mehrfacher erster Preisträger des Deutschen Orchesterwettbewerbes.
„Für besondere Verdienste in der Musikkultur“ wurde er durch den Musikrat Rheinland-Pfalz mit dem Preis der GlückSpirale ausgezeichnet.
Harfe
Sigrun Thalmann Müller
Fach: Harfe
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Sigrun Thalmann Müller
wurde 1967 in Hamm geboren. Nach dem Abitur studierte sie Harfe an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf mit den Abschlüssen „Instrumentalpädagogik“ (1991), „Künstlerischer Abschluss“ (1992) und „Konzertexamen“ (1993).
Als Harfenistin spielte sie in verschiedenen Orchestern im In- und Ausland. Als Solistin war sie bei verschiedenen Anlässen in Schlössern, Vernissagen und Empfängen zu hören.
Weitere musikalische Anregungen bekam sie bei Meisterkursen unter der Leitung von Prof. Helga Storck und David Watkins.
Bereits während des Studiums unterrichtete Frau Thalmann-Müller an verschiedenen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen.
Seit 1992 ist sie erfolgreich Lehrerin für das Fach Harfe am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz. Unter ihrer fachkundigen Leitung haben mehrere ihrer Schüler bis zur Bundesebene erfolgreich am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und ihr Können unter Beweis gestellt.
Horn
Ye Zhou
Fach: Horn
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Ye Zhou
geboren in Shanghai V.R. China. Begann im Alter von 3 Jahren Klavier zu spielen. Mit 11 Jahren begann sie Horn zu spielen. Von 1990 bis 1996 besuchte sie das Musikgymnasium Shanghai, wo sie 1996 ihr Abitur absolvierte.
Nach zwei Jahren Studium an der Musikhochschule Shanghai kam sie nach Deutschland.
Zuerst studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Saar in Saarbrücken und nach drei Jahre wechselte sie zu Prof. Paul van Zelm an der Hochschule für Musik Köln, wo sie 2004 ihre Diplom für Orchestermusiker absolvierte.
1999 war sie Mitglied des Welt Orchesteres „Jeunesses Musicales“ unter der Leitung von Kurt Masur mit Solistin Anne-Sophie Mutter auf Europa und Nordamerika Tournee. Von 2002 bis 2003 war sie Praktikantin beim Oldenburgischen Staatstheater. Während des Studiums war sie auch Stipendiatin von „German Horn Ensemble“ und „Villa Musica“.
Von 2004 bis 2007 war sie Dozentin für Horn am Musikgymnasium Shanghai. Gleichzeitig von
2004 bis 2005 hat sie am Shanghai Opera House als Solo Hornistin mitgewirkt.
Seit 2008 unterrichtet sie Horn am Landesmusikgymnasium Montabaur und seit 2009 ist sie auch Instrumentallehrerin am Goethe Gymnasium Bad Ems. Seitdem hat sie auch in verschiedene Projekten und Konzerte bei der Staatsorchester Rheinische Philharmonie und am Theater Koblenz mitgewirkt.
Jazzpiano
Walter Born
Fach: Jazzpiano
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Walter Born
stammt aus Limburg. Seine Vorliebe für Jazz entdeckte er während der Tätigkeit als Trompeter in der Bigband „Scrapple From The Apple“ Niedernhausen (ca. 1985-1988) und im Musikunterricht an der Fürst-Johann-Ludwig-Schule in Hadamar. Seine Klavierlehrer waren Mathilde Oplustil und Hubertus Weimer. Trompetenunterricht bekam er bei Herrn Ludvik Jablonski, Frank Reichert und Michael Loth.
Walter Born studierte von 1993-1998 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar die beiden Hauptfächer Jazzpiano und Jazztrompete. Dort hatte er u.a. Unterricht bei Prof. Leonid Chizhik, Prof. Bernhard Mergner, Prof. Jo Thönes, Hubert Nuß und Jörg Achim Keller. Er war Leadtrompeter der Weimarer Hochschulbigband und Trompeter im Landes Jugend Jazz Orchester Hessen, mit welchem er Tourneen durch mehrere europäische Länder sowie durch Singapur, Malaysia, Vietnam und Indonesien machte.
Bei den Auftritten und in den regelmäßigen Arbeitsphasen lernte Walter Born u.a. folgende Musiker kennen: Jerry van Rooyen, Ack van Rooyen, Jan Oosthov, Tony Lakatos, Madeline Bell, Maria Schneider, Lex Jasper, Bill Ramsey, Emil Mangelsdorff, Albert Mangelsdorff, Wilson d´Oliviera, Thomas Heberer und Erik van Lier.
Mittlerweile ist Walter Born ein gefragter Pianist und Trompeter sowie ein angesehener Bandleader, Chorleiter, Komponist bzw. Arrangeur und Instrumentallehrer.
Walter Born ist Sänger und Keyboarder der Pop- und Rockband „5028: LÄRMPOLIZEI“ sowie Keyboarder der Band „aBop“. Seit einigen Jahren ist Walter Born ständiger Begleiter des Kinder-, Jugend- und Konzertchores der Verbandsgemeinde Wallmerod unter der Leitung von Hubertus Weimer, seit 2007 arbeitet er mit verschiedenen Solisten zusammen, u.a. Christopher Herrmann (Cello), Jule Unterspann (Gesang), Andreas Bongard und Nicole Jost (Gesang) und Holger Fröhlich (Saxofon).
Seine musikalischen Vorbilder unter den Pianisten sind Keith Jarrett und Russell Ferrante, unter den Trompetern Chet Baker und Clifford Brown und seine persönlichen Favoriten unter den Komponisten/Bands sind Pat Metheny, Dave Grusin und die Yellow Jackets.
Zahlreiche CD-Veröffentlichungen und weitere Informationen unter:
www.born4music.de
Vorstellung Walter Born
Klarinette
David Arbeiter
Fach: Klarinette
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erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht mit 10 Jahren von Iris Egermann am Landesmusikgymnasium. Während seiner Schulzeit spielte er bereits in diversen Landesjugendorchestern und -ensembles und errang unter anderem 2005 den 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert“. Nach seinem Abitur studierte er in der Klarinettenklasse von Prof. Reiner Wehle und Prof. Sabine Meyer an der Musikhochschule Lübeck.
Während seines Studiums spielte er in zahlreichen Kammermusikformationen. Unter anderem bildete sich daraus 2017 das Trio Nidaš, mit dem er schon mehrfach beim Schleswig Holstein Musikfestival auftrat und sein klassisches Repertoire um Tango, Klezmer und Gypsy Swing erweitern konnte. Außerdem konzertiert er regelmäßig mit seiner LMG-Kollegin Ingrid Wendel im Trio Dinka.
Darüber hinaus ist er Mitglied der Kammerphilharmonie Lübeck und spielte unter anderem in folgenden Orchestern: Philharmonisches Orchester Kiel, Eutiner Festspielorchester, GermanPops Orchestra sowie Philharmonie der Nationen unter der Leitung von Justus Frantz.
Seine Unterrichtstätigkeit begann er an der Musikschule in Bad Oldesloe und der städtischen Lübecker Musikschule am Rosengarten, ehe es ihn 2019, diesmal als Lehrkraft, wieder ans Landesmusikgymnasium führte. Seit 2020 unterrichtet er zudem an der Musikschule in Koblenz.
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ gewannen seine Schülerinnen und Schüler bereits Preise auf Landes- und Bundesebene.
Iris Egermann
Fach: Klarinette
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geboren 1969 in Boppard, begann zunächst an der Uni Koblenz ein Instrumentalpädagogikstudium im Fach Klarinette. An der Musikhochschule Köln studierte sie erst bei Prof. Klein, nach dessen Pensionierung bei Armin Ziegler Klarinette in den Studiengängen Hochschulklasse und Instrumentalpädagogik. 1997 legte sie die künstlerische Reifeprüfung ab. Sie spielte häufig als Aushilfe in der Rheinischen Philharmonie und musiziert in zahlreichen Kammerensembles.
Am Musikgymnasium und an der Musikschule Koblenz unterrichtet sie seit 1996.
Ihre Schülerinnen und Schüler gewannen beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ auf Bundesebene in Ensemble- und Solowertung zahlreiche Preise, auch mit Höchstpunktzahl. Viele Ehemalige ihrer Klasse studieren an diversen Musikhochschulen und spielen bereits in professionellen Orchestern.
Klavier
Fabian Gehring
Fach: Klavier
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studierte in Karlsruhe bei Olga Rissin-Morenova (Jungstudium) sowie bei Anna Vinnitskaya an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2021 schloss er sein Studium mit dem Konzertexamen ab.
Seine derzeitigen Projekte werden durch Stipendien des Deutschen Musikrats, der Deutschen Orchesterstiftung sowie durch die Hamburger Kulturinitiative TONALi unterstützt.
Das Spiel des jungen Pianisten zeichnet sich durch poetischen Klangsinn, tiefe inhaltliche Durchdringung und strukturelle Klarheit aus.
Viele seiner Programme sind geprägt von Neugier und dem Mut zum Unkonventionellen. Sie greifen fast vergessene Meisterwerke auf oder eröffnen im Zusammenwirken mit anderen Künsten frische Perspektiven auf Altbekanntes.
Ein besonderes Anliegen ist dem Pianisten die Förderung des musikalischen Nachwuchses. Nach Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen in Hamburg und Bremen leitet er derzeit eine Talent Akademie in Pinneberg.
Fabian Gehring war Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe und konzertierte in Deutschland, Österreich, Polen, der Schweiz, Schweden, Großbritannien, Frankreich und Italien.
Wichtige musikalische Impulse erhielt er in Meisterkursen u.a. von Felix Gottlieb, Matthias Kirschnereit, Bernd Götzke, Grigory Gruzman, Burkhard Kehring und Thomas Seyboldt.
Fabian Gehring ist Young Steinway Artist und war Stipendiat des DAAD sowie von Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg.
Olga Razinkova
Fach: Klavier
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Olga Razinkova
wurde in Sergiev Posad, dem früheren Sagorsk, geboren. Mit 8 Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung an der Zentralen Musikschule für besonders begabte Kinder im Tschaikovsky-Konservatorium in Moskau. Sie erhielt ihren Klavierunterricht bei T. Koloss und S. Digeur. 1985 setzte sie ihr Klavierstudium am Staatl. TSCHAIKOVSKI-Konservatorium Moskau fort, und zwar zuerst bei Prof. Sinaida Ignatjewa. Später war sie Assistentin bei den Professoren Tatiana Nikolajewa und Alexey Nasedkin.
Nach ihrem Staatsexamen am Tschaikovsky-Konservatorium war sie hier auch als Korrepetitorin und Dozentin für Klavier tätig. 1993 nahm sie am Internationalen Klavierwettbewerb in Bremen teil und erhielt einen Sonderpreis.
Anschließend begann sie ihre Konzerttätigkeit in Europa. Außerdem erweiterte sie ihre musikalische Ausbildung bei den Prof. Leonardy/Saarbrücken und Prof. Pavel Gililov/ Köln. Gleichzeitig arbeitete sie als Korrepetitorin zusammen mit den Prof. S. Nimsgern, Prof. R. Stoll und Doz. Martin Müller.
Daneben nahm sie an Meisterkursen bei Prof. Buchbinder, Prof. Blankenheim, Prof. Kämmerling, Prof. E. Koroliov und Prof. Hellwig teil. Das NRW-Kultusministerium wurde auf ihr großes Talent aufmerksam und verlieh ihr ein langjähriges Stipendium.
Neben ihrer Konzerttätigkeit im In- und Ausland als Solistin, Kammermusikerin und Korrepetitorin unterrichtet O.R. seit 1999 Klavier am Musikgymnasium in Montabaur. Ihre CD mit Werken von J.S. Bach, C. Frank, F. Chopin und A. Skrjabin wurde mehrmals auf der Deutschen Welle präsentiert. Die Klavierschüler der Dozentin Razinkova sind Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sie studieren erfolgreich an den Musikhochschulen und Universitäten Europas.
Andreas Frese
Fach: Klavier
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Andreas Frese
Die erzählerische Intensität und Intimität seines Vortrages machen den Pianisten Andreas Frese zu einem der gefragtesten Liedbegleiter und Kammermusikpartner seiner Generation.
So konzertierte er mit Künstlerinnen und Künstlern wie Julia Kleiter, Elisabeth Kulman, Hanna-Elisabeth Müller, Daniel Behle, Benjamin Bruns, Christian Immler, Sebastian Kohlhepp, Christoph und Julian Prégardien, Benedict Kloeckner, dem Aris Quartett oder dem Eliot Quartett u.a bei den Salzburger Festspielen, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie oder der National Concert Hall Dublin.
Neben seiner Vorliebe zum Liedschaffen und der Kammermusik Schuberts und Schumanns begibt sich Andreas Frese in seinen Programmen häufig auf musikalische Entdeckungsreise und widmet sich den Komponistinnen und Komponisten der Jugendstilzeit, sowie der französischen und skandinavischen Vokalmusik. Dies spiegelt sich auch in seiner umfangreichen und mit Preisen ausgezeichneten Diskografie (u.a. Diapason d’or, Choc de Classica, Diamant Opéra Magazine) wieder.
In zahlreichen internationalen Meisterkursen (u.a. Fondation Royaumont, Mozarteum Salzburg) geht Andreas Frese seiner Leidenschaft zur Vermittlung der Liedliteratur nach. Zudem unterrichtet er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Am Landesmusikgymnasium arbeitet er als Korrepetitor und betreut eine Klavierklasse.
Komposition
Wilfried Danner
Fach: Komposition
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Wilfried Danner
studierte von 1974 bis 1983 an der Folkwang-Hochschule in Essen Komposition in der Meisterklasse von Hans Werner Henze und elektronische Komposition bei Hans Ulrich Humpert an der Kölner Musikhochschule. Seine Ausbildung vervollständigte er bei weiteren Komponisten des 20. Jahrhunderts wie György Ligeti in Darmstadt, Olivier Messiaen in Paris und Luciano Berio in Siena sowie am IRCAM-Institut (Centre Pompidou) in Paris.
Lehraufträge führten ihn unter anderem an die Universität Duisburg, die Universidad Rio Piedras in San Juan und Puerto Rico/USA, an die Sorbonne in Paris und an die Konservatorien in Brüssel und Genf. 1988 erhielt er den Rom-Preis der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo. 1989/90 war er „Composer in Residence“ der Hamburgischen Staatsoper, von 1990 bis 1995 der Deutschen Oper Berlin. Seine Kompositionen wurden in vielen deutschen Städten sowie in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien, Frankreich, Spanien, Schweden, in Südamerika und in den USA aufgeführt. Wilfried Maria Danner lebt heute in Köln.
Seit 2011 leitet er eine Kompositionsklasse am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. 2014 hat er die künstlerische Leitung der „Musiktage Montabaur“ übernommen.
Kontrabass
Olga Karpusina
Fach: Kontrabass
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Olga Karpusina
In Lettland geboren, begann Olga Karpusina im zarten Alter von sechs Jahren ihre musikalische Laufbahn auf der Violine. 6 Jahre später hat sie angefangen Kontrabass zu spielen. Es folgten zahlreiche und erfolgreiche Wettbewerbe, Studium an der Lettischen Musikakademie J.Vitols und die Einstellung als Solo-Kontrabassistin im Kammerorchester der Lettischen Philharmonie Riga.
Das DAAD-Stipendium brachte sie im Jahr 1993 nach Deutschland, wo sie an der Kölner Musikhochschule ihr Aufbaustudium mit „Auszeichnung“gemacht hat. Zwischen 1995 und 1999 hat Olga Karpusina als feste Aushilfe beim Gürzenich-Orchester Köln, Staatsoper Hamburg und Ensemble Modern gearbeitet und unter folgenden Dirigenten und Solisten gespielt: Wolfgang Sawallisch, Pierre Boulez, Gerd Albrecht, Fabio Luisi, Semyon Bychkov, Anne-Sophie Mutter, Sol Gabetta, Daniel Hoppe, Mischa Maisky, Sabine Mayer und vielen anderen. Außerdem war sie kammermusikalisch mit dem Frankfurter Bass-Quartett und Martin Stadtfeld tätig.
Im Jahr 1999 hat sie eine feste Stelle als stellvertretende Solobassistin beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz bekommen. Seit 2003 wurde sie in diesem Orchester Solobassistin.
Seit Februar 2016 unterrichtet sie als Intrumentallehrerin im Fach Kontrabass am Landesmuikgymnasium in Montabaur.
Korrepetition
Ingrid Wendel
Fach: Korrepetition
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Ingrid Wendel
- Studium der Klavierpädagogik an der HfM Saarbrücken
- danach weiterführendes künstlerisches Aufbaustudium für Klavier und Kammermusik an der Folkwanghochschule Essen
- wichtigste Lehrer waren Prof. Jean Micault und Prof. Arnulf von Arnim
- verschiedene Meisterkurse, u.a. bei Detlev Kraus und Pavel Gililov
- Konzerttätigkeit als Duopartnerin und in verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen
- seit WS 06/07 Lehrauftrag für Klavier und Klavierdidaktik an der Universität Koblenz
- seit 2008 als Korrepetitorin am LMG
Benoît Gagnon
Fach: Korrepetition
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Der aus Kanada stammende Pianist Benoît Gagnon ist seit 2010 in der Region Koblenz als Konzertpianist, Orchestermusiker und Klavierbegleiter aktiv. Er tritt regelmäßig bei Solo- und Kammermusikkonzerten sowie Liederabenden auf und unterrichtet Klavier und Musiktheorie.
Seinen Doktortitel hat er in Montréal im Bereich Interpretation neuer Musik abgeschlossen.
Er hat viele Preise in Kanada (Conseil des Arts du Canada, Prix d’Europe, Prix d’Interprétation des Rencontres de Musique Nouvelle du Domaine Forget) gewonnen und ist mit berühmte Ensembles für neue Musik (u.a. Nouvel Ensemble Moderne) aufgetreten.
Er hat an vielen Internationalen Klavierwettbewerben teilgenommen, in Spanien, Italien, Frankreich, Serbien und Deutschland. 2011 erhielt er den 4. Preis beim Neue Sterne Internationalen Klavierwettbewerb in Wernigerode.
Er tritt regelmäßig für die Rheinische Philharmonie in unterschiedlichen Kammermusikbesetzungen auf. Ebenso beteiligt er sich aktiv an der Konzertreihe Bad Emser Neue Klänge, die sich neuer Musik widmet. Er interessiert sich außerdem für Komposition und hat die Musik für zwei Animationsfilme komponiert.
Seit 2023 ist er Korrepetitor beim Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz.
Oboe
Marc Schaeferdiek
Fach: Oboe
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Marc Schaeferdiek
Freude an der Musik zu vermitteln und Schüler in Ihrer Persönlichkeit weiter zu entwickeln, bilden die Basis meines Unterrichtes.
Marc Schaeferdiek ist einer der vielseitigsten Oboisten. Er ist Lehrer an verschiedensten Institutionen, Autor von Fachbüchern, Holzblasinstrumentenmacher und Oboist.
Er studierte Oboe u.a. bei Ingo Goritzki. In seiner Jugend war er mehrfacher Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ und ist Kulturpreisträger der Stadt Aachen. Wichtige Stationen seiner musikalischen Laufbahn sind Solokonzerte im In- und Ausland, Orchestertätigkeiten in bekannten Orchestern wie z.B. dem „Gürzenich-Orchester Köln“ oder dem „WDR Rundfunksinfonieorchester Köln“ und eine rege Kammermusiktätigkeit.
Von 2001-2010 war er Dozent für Oboe und Kammermusik an der „Hochschule für Musik und Tanz Köln“. 2009 wurde er zum Professor für Oboe, Kammermusik und Methodik an die „Maastricht Academy of Music Zuyd University“ berufen, an der er bis 2023 wirkte. Methodik und Didaktik unterrichtete er außerdem bis 2023 an der „Hochschule für Musik Mainz“. Seit 2010 unterrichtet er eine Oboenklasse am „Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz“ in Montabaur und leitet seit 2023 die „Kreismusikschule Rhein-Lahn“ in Bad Ems.
Er ist Autor verschiedener Lehrbücher für Oboe und Fagott (Download der Liste an Lehrbüchern). Neben verschiedenen CD- Einspielungen u.a. mit Reinhard Mey, veröffentlichte er 2023 mit Pianoreed seine erste Solo CD „The Living Room Concert“. Meisterkurse und Workshops für Oboe und Rohrbau erteilt er regelmäßig u.a. in Deutschland, Österreich, Belgien, Rumänien, den Niederlanden, Korea, Schweden, Israel, Luxemburg, Frankreich, Lettland, Amerika etc.
Weitere Informationen finden Sie unter www.schaeferdiek.info
Download der Liste an Lehrbüchern von Marc Schaeferdiek.
Spotify:
Reinhard Mey – „Nanga Parbat“, „Mairegen“, „Die 12 Weihnachtstage“
Pianoreed – „The Living Room Concert“
YouTube:
Weihnachtskonzert 2012 Willkommen in der Südsee – „Waikiki“ (Liveaufnahme)
https://www.youtube.com/watch?v=b5HW6ObSUAI
Weihnachtskonzert 2012 Willkommen in der Südsee – „Cuba libre“ (Liveaufnahme)
https://www.youtube.com/watch?v=qBBDxqc_W4o
Winfried Vögele Oboenkonzert (Liveaufnahme)
https://www.youtube.com/watch?v=65-IFii0tkY
Julia Büttner
Fach: Oboe
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Julia Büttner wurde 1988 in Fürth(Bayern) geboren und wuchs in Seligenstadt am Main auf. Mit 12 Jahren hatte sie ihren ersten Oboenunterricht und mit der Teilnahme an ersten kleineren Musikwettbewerben entstand der Wunsch Berufsmusikerin zu werden. 2005 wurde sie Jungstudentin bei Prof. Hans Elhorst an der Musikhochschule Freiburg und gewann 2006 einen 1. Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.
Auf Anraten von Prof. Elhorst studierte sie ab September 2010 für ein Jahr als Erasmusstudentin am Conservatoire National Superieur de Musique de Paris in der Klasse von Jacques Tys, wo sie die Leichtigkeit und Virtuosität des französischen Oboenspiels und die präzise Beschreibung von klanglichen und blastechnischen Vorgängen begeisterten. Während ihres Erasmus-Aufenthalts gewann sie die Praktikantenstelle des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg und setzte den Unterricht bei Jacques Tys noch über den Erasmus-Aufenthalt hinweg fort, während sie gleichzeitig ein Masterstudium an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Christian Schmitt, einem ebenfalls in Frankreich ausgebildeten Oboisten, aufnahm. Es folgten Engagements bei der Neubrandenburger Philharmonie und den Bochumer Symphonikern, aktuell spielt sie als Solo-Oboistin beim Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz.
Von 2018 bis 2024 unterrichtete sie die Oboenklasse des Peter-Cornelius-Konservatoriums der Stadt Mainz und ist seit Februar 2024 Lehrkraft für Oboe des Landesmusikgymnasiums Rheinland-Pfalz.
In ihrem Unterricht ist es ihr besonders wichtig, eine präzise und effiziente Technik zu vermitteln, die der Schülerin/dem Schüler den Weg zu einem mühelosen Spiel und größtmöglicher künstlerischer Freiheit eröffnet. Weiterhin liegt ihr der kreative und individuelle Umgang mit verschiedenen Übemethoden am Herzen.
Posaune
Martin Balser
Fach: Posaune
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Martin Balser
Jahrgang 1971, war 1980 Mitglied der Laubacher Kantorei und 1981 bis 1991 Mitglied im Windsbacher Knabenchor. 1991 bis 1997 studierte er Posaune an der Hochschule für Musik Würzburg.
1995 /1996 war er Baßposaunist am Theater Halberstadt und 1996/1997 Baßposaunist der Thüringen Philharmonie Suhl.
Seit September 1997 ist er Baßposaunist im Staatsorchester Rheinische Philharmonie in Koblenz.
Von 1999 bis 2009 war er Leiter des Posaunenchores Koblenz, seit 2003 unterrichtet er am Landesmusikgymnasium das Instrument Posaune und leitet das Blechbläserensemble.
Neben der Tätigkeit im Orchester spielte und spielt Martin Balser in den verschiedensten Formationen.
„Modern Slide Posaunenquartett“ (seit 1993), „Shezan Quintett“ (Blechbläser-Quintett des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie), „Capella confluentes“ (Ensemble für alte Musik in Koblenz), „Rhine Phillis Jazz Orchestra“ (Big Band des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie).
István Kovács
Fach: Posaune
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Ich bin in Ungarn geboren und habe bis zu meinem 19. Lebensjahr auch dort gelebt. Mit sechs Jahren bekam ich ersten Instrumentalunterricht an der Musikschule, erst auf dem Tenorhorn, mit 13 Jahren wechselte ich dann zur Posaune. Ich besuchte das Musikgymnasium in Pécs und machte dort Abitur.
In Ungarn konnte ich beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ teilnehmen und war vierfacher Bundespreisträger. Mit 14 Jahren war ich Finalist beim Internationalen Wettbewerb in Wattrelos/Frankreich.
Nach dem Abitur ging ich zum Studium nach München an die Musikhochschule zu Prof. Wolfram Arndt (ehemaliger Solo-Posaunist der Berliner Philharmoniker und der Bayreuther Festspiele). Mein Meisterklassendiplom im Hauptfach Posaune absolvierte ich mit 1.0 und mein Kammermusik-Meisterklassendiplom bei Herrn Prof. Josef Steinböck schloss ich mit Auszeichnung ab.
Erste Orchestererfahrungen sammelte ich als Akademist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, bei der Bayerischen Staatsoper sowie bei der Gustav Mahler Akademie. Ich spielte mehr als drei Jahre regelmäßig Aushilfe bei den Münchner Symhonikern, dann folgten Jahresverträge beim Orchester der Beethovenhalle Bonn, Philharmonisches Staatsorchester Augsburg, Bayerisches Staatsschauspiel München und Badische Staatskapelle Karlsruhe. Seit 2006 bin ich Soloposaunist des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie in Koblenz.
Die Kammermusik hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. Ich bin Mitwirkender bzw. Gründungsmitglied u. a. in den folgenden Ensemles: Harfe Posaunen Duo “Glanz und Gloria“, Blechbläsertrio “die drei Tenorhörner“, Posaunenquartett der Rheinischen Philharmonie, Blechbläserensemle “Blechreiz“ oder “The Rhine Phillis Orchestra“ (Jazz Big Band).
Ich habe 9 Jahre die Bläserklassen des Görres-Gymnasiums in Koblenz betreut. Seit 2010 bin ich als Dozent in Toyohashi/Japan tätig und arbeite dort jährlich mit dem tiefen Blech im Sommer beim „Orchestercamp“.
Das Unterrichten liegt mir sehr am Herzen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit Ihren Kindern, dabei sind Leidenschaft und Freude am Musizieren meine größte Motivation und ich möchte diese Ihren Kindern gerne weitergeben.
Querflöte
Karoline Schaeferdiek
Fach: Querflöte
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Karoline Schaeferdiek
studierte Querflöte an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und schloss ihre Studien mit dem Diplom in „Instrumentalpädagogik“ und dem Diplom der „Künstlerischen Abschlussprüfung“ ab.
Meisterkurse bei namenhaften Flötisten wie Peter Lukas Graf, James Galway, Will Offermans und Trevor Wye und anderen unterstützten ihre Ausbildung.
Sie war in verschiedenen Orchestern tätig, u.a. den „Düsseldorfer Sinfonikern“, dem „Orchester des Düsseldorfer Altstadtherbstes“, dem „Folkwang-Kammerorchester“ in Essen, dem „Mainzer Kammerorchester“ und ist seit über 25 Jahren die Soloflötistin der „Kammerphilharmonie Rhein-Main“.
Ihr größtes Interesse aber gilt seit dem Studium der Kammermusik.
So war sie lange Jahre Mitglied in dem Düsseldorfer Bläserquintett „Quod libet“ und dem Düsseldorfer Flötenquartett„ Mercatino“, mit den sie u.a. 1998 Preisträger beim 8. internationalen Wettbewerb für Flöte in Uelzen in der Kategorie „Vier Flöten“ wurde.
Nachdem Karoline Schaeferdiek zusätzlich im Mainzer Quartett „Just4Flutes“ Mitglied war und als Gründungsmitglied 10 Jahre im professionellen hessischen Querflötenensemble „FlutEmotion“ (mit 10 Flötistinnen) bis zu dessen Auflösung im Jahr 2020 mitgespielt hat, hat sie im Jahr 2018 das
1. professionelle Querflötenensemble in Rheinland-Pfalz mit dem Namen „flautosphaere“ gegründet.
Zusätzlich liebt sie das Unterrichten und betreut seit 1993 eine Flötenklasse am „Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz“.
2012 hat sie dort das Flötenensemble „flautastique“ gegründet, das seither die Ensemblevielfalt an dieser besonderen Schule bereichert.
Wolfgang Wendel
Fach: Querflöte
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Wolfgang Wendel
wurde 1962 in Ludwigshafen geboren, studierte in Darmstadt, Karlsruhe und Freiburg u.a. bei Hans-Peter Schmitz (Berlin) und Robert Aitken (Toronto).
Er wirkte beim Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Rundfunksinfonie-Orchester Baden-Baden/Freiburg mit und hat mit beiden Klangkörpern CD- Einspielungen gemacht.
Aufgrund seiner Mitarbeit in Ensembles für zeitgenössische Musik wie „Aventure“, „Nunc“ oder dem „Gegenwelten-Festival-Ensemble Heidelberg“, sowie der Mitwirkung bei diversen Festivals für Neue Musik entstanden ebenfalls Rundfunk- und CD- Einspielungen.
Seine CD „the contemporary flute“ mit zeitgenössischen Werken für Piccolo, Querflöte, Altflöte und Bassflöte dokumentiert die „… außerordentliche Versiertheit des Flötisten auf diesem Gebiet …“ (Rhein-Neckar Zeitung).
Wolfgang Wendel war Gast als Solist und Dozent bei internationalen Festivals in Australien, Südamerika, Ukraine, Russland (Konservatorium St. Petersburg), Taiwan (National Concert Hall Taipei), dem European Flute Festival in Frankfurt oder bei dem „Flute Convention 2003“ der amerikanischen „National Flute Association“ in Las Vegas, sowie Juror beim internationalen Evgeni Mrawinski Kammermusikwettbewerb in St. Petersburg / Russland und beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“.
Auch gehört das Komponieren von zeitgenössischen Werken mit Kompositionen wie „Indian Dream“ für Flöte oder „Wind“ für Bassflöte zu seinem Betätigungsfeld: (“ … Zuletzt präsentierte sich Wendel in eigenen Kompositionen … als wahrer Hexenmeister der Ton- und Geräuscherzeugung und ließ sein spieltechnisches Know-how noch einmal effektvoll Revue passieren“; Mannheimer Morgen).
Weitere Informationen unter:
www.wolfgang-wendel.com
Saxophon
Thomas Bethmann
Fach: Saxophon
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Thomas Bethmann
Jahrgang 1978. Im Alter von 10 Jahren erlernte er zunächst Klarinette und wechselte 3 Jahre später auf das Tenorsaxophon. Mit 14 folgte der erste Live Auftritt mit einer Jazzband. Nach dem Abitur in Boppard und dem anschließenden Zivildienst studierte Bethmann von 1999-2003 Jazz- und Popularmusik in Frankfurt bei Daniel Guggenheim. Während der Studienzeit war er Mitglied im Landes-Jugend-Jazzorchester Hessen und unternahm Tourneen nach Frankreich, Polen und Kanada. Seine Unterrichtstätigkeit begann im Jahre 2000, seit 2004 ist er Instrumentallehrer für Saxophon am
Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur.
Einige musikalische Projekte:
2005 bis heute: Saxophonist/ Klarinettist der Musicalreihe „zum Schängel“
2007 Baritonsaxophonist der Fernsehgartenband „Hip Shack“ im ZDF
2008 bis 2011: Endorser von Jupiter Saxophonen mit dem Saxophonquartett „saxhochvier“
2009 Gründung von KOnfluX
2009 bis heute: Mitglied bei „Tanzorchester Güls“, Showband der blauen Butt (Café Hahn)
2010 „Bordellballade“ Produktion des Stadttheaters Koblenz
2010 CD Produktion „femmes vokal“
Heute lebt Thomas Bethmann in Koblenz, arbeitet als selbständiger Saxophonist und ist gefragter Studio- und Livemusiker. Er ist Leiter seiner eigenen Saxophonschule und ständiges Mitglied in mehreren Bands: „KOnfluX“ (Jazz und Soul Quartett), „Vokal Heroes“ (Pop, Jazz), „Tanzorchester Güls“ (Show, Musical), „Zweihorn“ (Saxophon Duo) u.A.
Weitere Informationen unter:
www.thomas-bethmann.com
www.konflux-band.de
Andreas Steffens
Fach: Saxophon
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studierte von 1989 – 1991 Musikpädagogik in Köln. 1991 wechselte er zur Hochschule der Künste nach Arnheim/Niederlande und studierte dort Saxophon für den Bereich Jazz und Popularmusik. Während seines Studiums hatte er die Gelegenheit mit namhaften Musikern wie Brandford Marsalis, Steve Coleman oder Bob Berg in Workshops zusammenzutreffen. 1996 schloss er sein Studium als Diplominstrumentallehrer für Saxophon ab und ist seit 1997 Saxophonlehrer am Landesmusikgymnasium in Montabaur. Seit 2008 leitet er zudem die Bigbands „The Blueberry Jazzorchestra“ und das „Yellow Tone Orchestra“.
Als Live- und Studiomusiker ist er in verschiedenen Improvisations- Jazz- und Rockensembles tätig, seit 1998 vermehrt auch als Komponist in den Bereichen Theater-, Film- und Hörspielmusiken. Er gastierte mit seinen Produktionen am Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Oberhausen, Rheinischen Landestheater und dem Theater am Schlachthof in Neuss und schrieb u.a. die Musik zu der französischen Dokumentarfilmreihe „Die letzten Zeugen der Resistance und Deportation“ des Regisseurs Jean Marc Bordet.
Neben seiner Tätigkeit am Landesmusikgymnasium ist er Lehrbeauftragter für Saxophon und Bigband an der Folkwang Universität der Künste in Essen sowie an der Musikhochschule in Mainz.
Thilo Willach
Fach: Saxophon
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Erster Saxophonunterricht mit 16 Jahren, der ihn schnell in die Schulbigband führt.
1987 – 1989 Mitglied der Bigband der Rheinischen Musikschule Köln unter der Leitung von Michael Villmow und Jiggs Whigham.
1989-1995 Studium an der Hochschule der Künste Amsterdam bei Herman Schoonderwalt und Ferdinand Povel.
Zusammen mit der Bigband des Conservatoriums Hilversum (NL) und der WDR-Big Band Mitwirkung bei der Uraufführung der Suite „Dynamics“ von Jerry van Rooyen für zwei komplette Big Bands bei „Radio Hilversum“ und beim Konvent der „International Association Of Jazz Educators“ in Boston/USA zusammen mit der Band der University of Miami.
1992 bis 1996 Mitglied im Jazz Orchester Rheinland-Pfalz.
Konzerttouren nach Texas und Malta und CD “Like Life”.
Freischaffender Musiker und Arrangeur, bei Workshops und als Studiomusiker aktiv und trifft mit zahlreichen Künstlern wie u.a. Buddy de Franco, Bob Mintzer, Ken Peplowski, Butch Miles, Dennis Mackrel ebenso zusammen, wie mit Mary Roos, Max Mutze, Thomas Anders oder Paul Anka bei seinem Auftritt in der „RTL Chartshow“.
Auf der CD „Christmas For You“ von Thomas Anders ist er genauso als Solist zu hören, wie beim Neujahrskonzert der Rheinischen Philharmonie Koblenz oder bei den Konzerten der Rhine Phillis Bigband.
Mitwirkung bei zahlreichen Musicals und Theaterproduktionen.
Seit 1994 Saxophonlehrer an der städtischen Musikschule Koblenz und Leiter des Saxophon Quartetts.
Seit 1997 Lehrer am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz.
2005 „Deutscher Rock & Pop Preis“ in der Kategorie „Cover, Revival“ mit der Band „Sahnemixx“.
2006 Gründung des Saxophonquartett „Sax Hoch Vier“ in Koblenz. Erste Arrangements und Kompositionen für diese Ensembleform.
1212 – 2014 Mitwirkung und Arrangements für das Kölner Saxophonquintett “Herrenzimmer”.
Von 2017 bis 2023 Leitung der Bigband “Swing & More” im Rahmen der Tätigkeit an der Musikschule Koblenz.
Ein Highlight seiner Laufbahn ist ein Auftritt beim Jazz Festival Villingen Schwenningen, bei dem er mit einigen der Musiker der Benny Goodman Bigband zusammentrifft und aus den vergilbten und abgegriffenen original Noten dieser legendären Bigband spielen darf.
Schlagzeug
Stefan Kohmann
Fach: Schlagzeug
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Stefan Kohmann
widmet sich als international aktiver Künstler vornehmlich der zeitgenössischen Musik. Weltweit spielte er solistisch oder kammermusikalisch auf vielen Festvals, wie z.B. dem Hamburger Musikfest, Gaudeamus (Holland), PASIC (USA), Fadjir Festival (Iran), Seoul Drum Festival (Korea), Taipeh Percussion Festival (Taiwan), Osterfestspiele Tirol, Berliner Festwochen, Musica Viva München, Roaring Hoofs (Mongolei) Wien Modern und der Salzburg Biennale, um nur einige zu nennen.
Er hat mit Karlheinz Stockhausen, Dieter Schnebel, Philip Glass und vielen anderen Komponisten persönlich gearbeitet. Als Mitglied des Perkussion-Ensembles “Anthos” gewann er den 1. Preis der Stockhausen Foundation of Music für die herausragende Interpretation von “Mikrophonie I”, ein Werk Stockhausens.
Stefan Kohmann war Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik and Theater in Rostock und an der Hochschule der Künste in Bremen. Zuletzt leitete er die Schlagzeugklasse der königlichen Garde im Sultanat Oman.
Darüber hinaus hat er Workshops und Meisterklassen an folgenden Instituten gehalten: Northwestern University (Chicago), Bayerische Theaterakademie München, Gitis Conservatory of Acting (Moskau), Fadjr-Festival (Teheran), Royal Academy of Music (Aarhus/ Denmark).
Gemeinsam mit Eva Zöllner leitet Stefan Kohmann seit 2020 das Jugendensemble Neue Musik Rheinland-Pfalz / Saar (JENM)
Mehr unter www.stefankohmann.de
Promotion des Instrumentalunterrichts SCHLAGZEUG am Landesmusikygmnasium RLP
Tuba
Dominik Misterek
Fach: Tuba
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Dominik Misterek
Nachdem Dominik Misterek sein Tuba-Studium in Mainz mit Auszeichnung abgeschlossen hat, ist er als freischaffender Tubist, Tubalehrer und Blasorchesterdirigent tätig.
Dominik Misterek ist Solotubist der Neuen Philharmonie Frankfurt und festes Mitglied bei Michael Klostermann und seinen Musikanten.
Als Tubist ist er in vielen namhaften Orchestern gefragt, so u.a. im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, im Frankfurter Opern- und Museumsorchester, im Beethoven-Orchester Bonn, im Philharmonischen Staatsorchester Mainz, im Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, im Philharmonischen Orchester Gießen, in der Philharmonie Südwestfalen, im Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern.
Auch kammermusikalisch ist er sehr aktiv, so spielt er beispielsweise mit der Formation „das Blech“ bei den Mainzer Dombläsern und im Blechbläserquintett Stuttgart Consort.
Als Tubalehrer und Lehrer für Tiefes Blech ist er u.a. am Peter-Cornelius-Konservatorium der Stadt Mainz, an der Musikschule der Stadt Koblenz, am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz und an der Kreismusikschule Mayen-Koblenz angestellt.
Dominik Misterek leitet aktuell als Dirigent vier Blasorchester und ist im gesamten Bundesgebiet als Blasorchesterdirigent und Dozent für Tuba, Tiefes Blech und Egerländer Blasmusik sehr gefragt.
Trompete
Markus Schwind
Fach: Trompete
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Geboren in Trier, studierte bei Malte Burba am Peter-Cornelius-Konservatorium Mainz und bei Guy Touvron am Conservatoire de Paris, bevor ihn weitere Studien der zeitgenössischen Kammermusik zu Markus Stockhausen und Peter Eötvös an die Musikhochschule Köln führten. In den Jahren nach dem Studium erhielt er wichtige musikalische Impulse aus der Zusammenarbeit mit William Forman und als Gastmusiker von Ensemble Modern und Klangforum Wien. Seither wird Markus Schwind als hochgeschätzter Kammermusikpartner mit musikalischem Einfühlungsvermögen und solistischen Qualitäten zu internationalen Produktionen eingeladen. Mit profilierten Klangkörpern wie Ensemble Resonanz, Ensemble Musikfabrik, den Bochumer Sinfonikern oder Anima Eterna gastiert er regelmäßig bei internationalen Festivals und in großen Konzerthäusern wie der Hamburger Elbphilharmonie oder dem Concertgebouw Amsterdam.
Ein Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist die zeitgenössische Musik. Als besonders bereichernd empfand und empfindet er dabei die Begegnung mit herausragenden Komponistenpersönlichkeiten wie Simon Steen-Andersen, Isabel Mundry, György Kurtag, Harrison Birtwistle, Rebecca Saunders oder Helmut Lachenmann. Markus Schwind ist Gründungsmitglied von Ensemble Ascolta (www.ascolta.de) und verantwortet seit 2017 als Teil der Geschäftsführung auch die künstlerischen und organisatorischen Planungen des international renommierten Ensembles.
Neben der künstlerischen widmet sich Markus Schwind mit großem Engagement der pädagogischen Arbeit. Er unterrichtet am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz und als Kursdozent an der Landesmusikakademie in Schloss Engers. An der Hochschule für Musik Basel ist er regelmäßig externer Fachexperte der pädagogischen Masterprüfungen.
Michaela Wies
Fach: Trompete
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wurde in Dernbach im Westerwald geboren und fand
durch ihr Elternhaus schon sehr früh einen Zugang zum Musizieren.
Sie begann ihre musikalische Ausbildung mit 7 Jahren.
Nach Blockflöte und Gitarre fand sie mit 11 Jahren ihr Instrument, die Trompete. Später folgten dann noch Klavier- und Gesangsunterricht.
Sie entwickelte sich mit der Hilfe verschiedener Lehrerpersönlichkeiten weiter und Jürgen Schreckegast (Staatsorchester Rheinische Philharmonie) führte sie dann erfolgreich zum Musikstudium an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz.
Dort durfte sie bei dem großartigen Trompeter Heinz Zickler (Staatskapelle Halle, Gewandhausorchester Leipzig und Solotrompeter beim Hessischen Staatstheater Wiesbaden) Trompete im Hauptfach studieren. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie von Heiner Wellnitz, ebenfalls Solotrompeter beim Hessischen Staatstheater.
Seit 1995 ist sie als Dozentin für Trompete am
Landesmusikgymnasium in Montabaur tätig. Außerdem unterrichtet sie an der Kreismusikschule Mayen-Koblenz die Fächer Trompete, Euphonium und arbeitet mit Bläserklassen in Grundschulen. Mehrere ihrer Schüler haben erfolgreich beim Wettbewerb Jugend musiziert teilgenommen und einige auch den Weg zum Berufsmusiker eingeschlagen.
Neben der Vermittlung von technischen Fähigkeiten möchte sie ihren Schülern die Musik näher bringen und die Freude am Musizieren vermitteln.
Dietmar Wengenroth
Fach: Trompete
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studierte Trompete mit Diplom-Abschluss an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt/M. bei Prof. Bernhard Schmid und bei dem weltweit bekannten Solisten und Dozenten Prof. Reinhold Friedrich.
Er erhielt den 1. Preis beim Hochschulwettbewerb der Musikhochschule Frankfurt und ferner ein Stipendium der Richard-Wagner-Gesellschaft
Meisterkurse bei Prof. Friedemann Immer, Prof. Cichovicz, Prof. Edward Tarr und anderen ergänzten seine Ausbildung.
Solokonzerte mit dem philharmonischen Orchester Frankfurt/Oder, mit dem Neusser Kammerorchester und anderen führten ihn ins In-und Ausland.
Orchestererfahrung sammelte er durch Mitwirkung im Hessischen Staatsorchester Wiesbaden, beim HR-Sinfonieorchester, bei der Rheinischen Philharmonie und weiteren Orchestern.
Seit 1994 unterrichtet er erfolgreich als Instrumentallehrer im Fach Trompete am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur. Viele seiner Schüler erhielten Preise bei „Jugend Musiziert“ auf Landes-und Bundesebene und studieren an diversen Musikhochschulen.
Violine, Viola
Klementina Pleterski
Fächer: Violine, Viola
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Klementina Pleterski
wurde in Celje, Slowenien, geboren. Nach erster Schulausbildung in Sydney, Australien dann Rückkehr in die Heimatstadt und Besuch der Musikschule in Celje (Violine, Querflöte, Klavier) und des Musikgymnasiums in Ljubljana. Es folgten 2 Jahre Studium an der Akademie für Musik in Ljubljana (bei Ciril Veronek), danach Studium an der Musikhochschule in Köln, Hauptfach Geige, bei Prof. Gorjan Kosuta und Prof. Igor Ozim. Kammermusik-Unterricht erhielt sie beim Amadeus-Quartett. Künstlerische Reifeprüfung im Juli 1989. Danach Unterrichtstätigkeit an den Musikschulen Sankt Augustin und Siegburg. Mitwirkung in verschiedenen Orchestern in der Region (Kölner Kammerorchester, Chur Cölnisches Orchester Bonn, Orchester der Kölner Kammermusiker, Vivaldi Ensemble, Orchester der Rhein-Sieg Kammersolisten, Neues Rheinisches Kammerorchester).
Neben ihrer Konzerttätigkeit im In- und Ausland und CD-Aufnahmen unterrichtet Klementina Pleterski seit 1995 Violine und Viola am Landesmusikgymnasium in Montabaur. Ihre Schüler sind Preisträger verschiedener Wettbewerbe auf Regionaler-, Landes- und Bundesebene.
Silke Sabinski
Fach: Violine
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Geboren 1967 in Bonn begann sie mit 5 Jahren das Violinspiel. Sie studierte Violine an den Hochschulen für Musik in Köln,Frankfurt und Stuttgart bei Frau Prof.Ida Bieler und Herrn Prof.Wilhelm Melcher und Kammermusik bei Amadeus-und Melos-Quartett.
Sie nahm an vielen Meisterkursen teil,u.a.bei Nathan Milstein und Ruggiero Ricci.
Seit 1996 ist sie Mitglied des Kölner Kammerorchesters.
Nach einem Orchesterpraktikum beim Gürzenich-Orchester Köln ist sie nun festes Mitglied der 1. Violinen der Rheinischen Philharmonie Koblenz.
In verschiedenen Kölner Barockensembles sammelte sie Erfahrung auf der Barockgeige.
Seit 2011 unterrichtet sie als Instrumentallehrerin im Fach Violine am Landesmusikgymnasium in Montabaur.
Winfried Vögele
Fächer: Violine, Viola
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arbeitet als Dozent für Violine/Viola und leitet das Sinfonieorchester am Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz in Montabaur.
Die musikalische Erfahrung aus der Arbeit als Orchestermusiker im Radiosinfonieorchester Brüssel und Tourneen mit dem Orchester JAMES LAST sowie Erfahrungen bei CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen fließen in seine Unterrichtstätigkeit mit ein.
Durch die Ergänzung von Kursen in mentalem Training für Musiker und einer Yogalehrerausbildung ergibt sich ein ganzheitlich geprägter Arbeitsansatz.
Eine weitere Vertiefung der musikalischen Tätigkeit ist die eigene kompositorische Arbeit von sinfonischer Musik für Jugend-/Laienorchester sowie von Auftragswerken zu Filmmusik und Bühnenproduktionen in Deutschland, Argentinien, Brasilien, Schweiz und Indien.
Violoncello
Stefan Welsch
Fach: Violoncello
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Stefan Welsch
geboren in Husum, studierte bei Prof. Peter Buck (Cellist des Melos-Quartetts) und bei Prof. Gert von Bülow. Das Konzertexamen am Ende des Studiums bestand er „mit Auszeichnung“.
Im Laufe seines Studiums nahm er an Meisterkursen des Melos-Quartetts sowie von Anner Bylsma, Miklós Perényi, Radu Aldulescu und Niklas Schmidt (Cellist des Trio-Fontenay) teil.
Stefan Welsch konzertiert in verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen. Dazu gehören u.a. das Chagall-Quartett (ein klassisches Streichquartett), das von 1994-2007 Konzerte in Deutschland, Frankreich, Spanien und Dänemark gab. Seit 2004 spielt er im Ensemble „Colalaila Classic“, mit dem er regelmäßig konzertiert (u.a. in der Berliner Philharmonie) und CDs einspielt. Stilistisch reicht dieses Ensemble von Klezmer über Klassik bis hin zum Jazz. (www.colalaila.de)
Seit 2017 spielt er regelmäßig im Duo mit der Pianistin Ingrid Wendel und 2019 wurde das trioW (https://www.duow.de/375-2/) mit Katharina Wimmer an der Geige ins Leben gerufen.
Des weiteren ist er in diversen Konzertreihen mit unterschiedlichen Pianisten ein gefragter Cellist.
Zu seinem Repertoire und Engagement gehört ebenfalls die Neue Musik. So hat er z.B. bei diversen Uraufführungen bei den „Tagen für Neue Musik“ in Darmstadt mitgewirkt. Er machte Rundfunkaufnahmen beim NDR und beim Bayerischen Rundfunk. Von 1997-2000 war Stefan Welsch Lehrbeauftragter der Hochschule für Musik und Theater Rostock und Assistent von Herrn Prof. Gert von Bülow. Seit 1999 ist er Dozent für Violoncello an der Akademie für Tonkunst Darmstadt. 2005 kam noch eine Anstellung als Dozent am Landesmusikgymnasium des Landes Rheinland-Pfalz in Montabaur dazu.
Neben seiner Tätigkeit als Cellist ist Stefan Welsch seit 2001 Lehrer und seit 2016 Ausbilder der Alexandertechnik (ITM). Er unterrichtet dies u.a. an den Musikhochschulen in Köln und in Mannheim sowie an der Akademie für Tonkunst Darmstadt.